Bevor die Redoute 1997 ihren jetzigen Namen erhielt, war das Gebäude als »Haus der Offiziere« der Roten Armee bekannt. 1974 errichtet, beherbergte es das Führungspersonal der 8. Gardearmee, die in Nohra bei Weimar stationiert war und wurde in dieser Zeit als Kulturhaus, Theater, Versammlungsort und Gaststätte genutzt.
Anfang der 90er Jahre wurden die letzten Gruppen der sowjetischen Streitkräfte aus ganz Thüringen verabschiedet. Das Haus der Offiziere verlor somit seinen ursprünglichen Nutzen und stand von 1993 bis 1994 leer. Erst mit Peter Steins dreistündiger Aufführung der »Orestie« wurde es wieder zum Leben erweckt. Für den symbolischen Preis von einer Mark übertrug das Land Thüringen vor ca. 20 Jahren das »Haus der Offiziere« der Stadt Weimar. Diese gab das Gelände in die Hände zweier Ingenieurunternehmen, die daraus eine Probebühne sowie Werkstätten für das Theater Weimar entstehen ließen.
1997 wurde diese Probebühne bereits als Interimsspielstätte des DNT genutzt. Das Haus in der Ettersburger Straße sollte einen neuen Namen erhalten. Bürger und Bürgerinnen der Stadt konnten mit ihren Ideen die Namensgebung beeinflussen. »Nordbühne«, »Theater Intermezzo«, »Z(w)eitraum« oder »Archetyp« setzten sich dabei nicht durch. Gewinner dieser Ausschreibung war Reiner Buchholz. Sein Vorschlag erinnerte an die erste Ausweichspielstätte der Weimarer Theaterkunst: Das Redoutenhaus, das von Anton Georg Hauptmann 1775 in der ehemaligen Esplanade errichtet wurde und das mit zahlreichen Maskenbällen (sogenannten »Redouten«) die Kulturszene in Weimar bereicherte.
Am 19. Juli 1997 wurde die neu getaufte »Redoute« mit der Premiere »Cyrano von Bergerac« eröffnet. An diesem Tag enthüllte der damalige Generalintendant Günther Beelitz auch eine Kopie des Goethe-Schiller-Denkmals, an der gleichen Stelle, an der ca. 18 Jahre zuvor eine Büste Lenins von Friedrich Rogge thronte. Als »Beschützer, Bewahrer und Gralshüter« sollte das Dichterduo vor der Redoute dem Ensemble des Theaters beistehen. Im September desselben Jahres feierten die MitarbeiterInnen des DNT sowie deren Gäste mit einem bunten Theaterfest und einer Parade vom Theaterplatz den Umzug in die Redoute. In den folgenden zwei Jahren hatten Stücke wie »König Oedipus«, »Die schöne Helena« und »Don Giovanni« Premiere. Auch das Tanztheater unter Leitung von Ismael Ivo war in der Redoute mit Produktionen wie »Fremd im eigenen Körper« und »Delirium of a childhood« vertreten.
19 Jahre nach dem ersten Umzug war die Redoute von April bis September 2016 Interimsspielstätte während der Umbauarbeiten am Orchestergraben im Großen Haus.
Hier kommen Tipps und Hinweise hin.
Theaterplatz 2, 99423 Weimar
Mit einem breiten Repertoire von klassischen bis zeitgenössischen Werken und Uraufführungen in den Bereichen Musiktheater, Schauspiel und Konzert sowie zahlreichen weiteren Veranstaltungen prägen das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar den Kultur- und Veranstaltungskalender der Klassikerstadt. Jährlich finden über 600 Aufführungen in den verschiedenen Spielstätten Großes Haus, E-Werk, Studiobühne, Foyer und in der Weimarhalle statt.
Das erste Weimarer Ball- und Vergnügungshaus wurde in den Jahren 1803 bis 1805 nach Entwürfen des Architekten Heinrich Gentz erbaut. Kein geringerer als Goethe beauftragte den Architekten und verfolgte die Entstehung des Gebäudes in seinen klassizistischen Formen. Das Weimarer »Lustgebäude« (Goethe) besticht durch seinen regenbogenförmigen Grundriss und einer von Goethe so bezeichneten »umarmenden Geste«. Zwei Seitenflügel umrahmen den imposanten Gesellschaftssaal.
Dieses beeindruckende historische Gebäude war viele Jahrzehnte verborgen und vergessen. Nach jahrelangem Leerstand wird es nun schrittweise saniert und steht für zahlreiche Veranstaltungsformate wieder zur Verfügung.
The first venue specifically for balls and public leisure activities in Weimar was built to a design by the architect Heinrich Gentz in 1803 - 1805. The architect was commissioned by Goethe, no less, who supervised the construction of the building in its classicist forms. The ground plan of the charming Weimar «Lustgebäude» (Goethe), or maison de plaisance, is a captivating curve, an «embracing gesture», to quote Goethe again. Two wings embrace the striking main pavilion.
Am Kirschberg 4, 99423 Weimar
Im Jahr 1897 wurde am Weimarer Kirschberg mit dem Bau eines Elektrizitätswerks begonnen, das ein Jahr später zum ersten Mal Strom an die Stadtbewohner lieferte. Kurz nach der Errichtung des Werkes entstand im Sommer 1899 ein Straßenbahnnetz, das ebenfalls vom Kirschberg aus mit Energie versorgt wurde. Erhalten hat sich aus der nur kurzen Tram-Phase Weimars das alte Straßenbahndepot, welches inzwischen als Programmkino (Lichthaus Kino) genutzt wird. Bis 1996 liefen die Heizkessel des Elektrizitätswerks, dann waren auch diese nur noch Geschichte und das Industriedenkmal begann eine zweite Karriere als Kunst- und Kulturstätte.
Bereits seit der Spielzeit 2000/2001 dient der Gebäudekomplex mit ehemaligem Maschinen- und Kesselsaal als Nebenspielstätte für Schauspiel und Musiktheater des DNT. Mit seinem Charme des Provisorischen hat sich das E-Werk vor allem beim jungen Publikum zu einem kulturellen Anziehungspunkt entwickelt; Regisseur*innen, Choreograf*innen und Musiker*innen bietet das E-Werk einen variablen Spielraum.
Am Kirschberg 4, 99423 Weimar
Im Jahr 1897 wurde am Weimarer Kirschberg mit dem Bau eines Elektrizitätswerkes begonnen, das ein Jahr später zum ersten Mal Strom an die Stadtbewohner lieferte. Kurz nach der Errichtung des Werks entstand im Sommer 1899 ein Straßenbahnnetz, das ebenfalls vom Kirschberg aus mit Energie versorgt wurde. Erhalten hat sich aus der nur kurzen Tram-Phase Weimars das alte Straßenbahndepot, das inzwischen zum Programmkino geworden ist: dem Lichthaus Kino. Bis 1996 liefen die Heizkessel des Elektrizitätswerkes, dann waren auch diese nur noch Geschichte und das Industriedenkmal begann eine zweite Karriere als Kunst- und Kulturstätte.
Theaterplatz 2, 99423 Weimar
Glanzstück des 1908 neueröffneten Hoftheaters war (und ist heute noch) der Licht durchflutete klassizistische Foyersaal im ersten Stock. Während der Vorstellungen im Großen Haus wird er für die Pausenversorgung genutzt. Zudem ist das Foyer auch ein beliebter Veranstaltungsort für Matineen, Soireen, Lesungen, Gesprächsrunden und Kammerkonzerte.
Die Studiobühne unter dem Dach des DNT zeichnet sich durch ein sehr breit gefächertes Programm aus: Neben Aufführungen zeitgenössischer Autoren, Kinder- und Jugendstücken, -opern und -konzerten sind hier auch literarische und musikalische Abende sowie Klassikerinszenierungen zu sehen.
The studio stage under the roof of the DNT has a wide-ranging programme: performances of contemporary pieces, operas and concerts for children and young audiences as well as literary and musical evenings and productions of classics.
Seit 1806 ist das Grand Hotel Russischer Hof, im Herzen der Stadt gelegen, ein Ort der Gastlichkeit und Begegnung. Persönlichkeiten der Weimarer Klassik wie Franz Liszt, Richard Wagner, Giacomo Meyerbeer, Hoffmann von Fallersleben, Clara und Robert Schumann, um nur einige zu nennen, schätzten den damals „noblen Gasthof“.
Die lange Tradition lebendig zu halten ist uns heute eine Verpflichtung, unseren Gästen individuellen und zeitgemäßen Service zu bieten. Hier werden noch die Schuhe unserer Gäste gereinigt und die Autos von uns geparkt und wieder vorgefahren. Pagen stehen 24 Stunden für Ihren Aufenthalt zur Verfügung, um Dienstleistungen zu erbringen, die im modernen Alltag in Vergessenheit geraten sind.
Im Grand Hotel Russischer Hof verbinden sich Tradition und moderner Komfort zu einer Symbiose der Gastlichkeit.
Goetheplatz 10, 99423 Weimar
Der Kasseturm ist ein ehemaliger Turm der Stadtmauer von Weimar, der um das Jahr 1500 erbaut wurde. Er diente zur Verteidigung und als Munitions- und Waffenlager. Im Jahr 1774 wurde er zum Sitz der Fürstlichen Landeskasse und erhielt schließlich den Namen »Kasseturm«. Über die nächsten Jahrhunderte wurde er als Lager für Obst und Gemüse und Luftschutzkeller genutzt, und wurde 1961 zum Studentenclub der FDJ (DDR- Jugendverband). Heute wird er von dem Studentenclub Kasseturm e.V. betrieben und ist ein wichtiger Ort für Konzerte und Veranstaltungen in Weimar.
Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek ist eine öffentlich zugängliche Forschungsbibliothek für Literatur- und Kulturgeschichte mit Schwerpunkt auf der deutschen Literatur der Zeit um 1800. Sie bewahrt literarische Zeugnisse vom 9. bis zum 21. Jahrhundert als Quellen der Kulturgeschichte und der Forschung auf, erschließt sie nach formalen und inhaltlichen Gesichtspunkten und stellt sie zur Ausleihe und Benutzung bereit. Insgesamt gehören 1 Millionen Einheiten zum Bibliotheksbestand.
Das 2005 eröffnete Studienzentrum verfügt über insgesamt 193 auf mehrere Ebenen verteilte Arbeitsplätze. Lesebereichen mit aktuellen Zeitschriften und neuerer Fachliteratur vorwiegend zu geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen, einschließlich Werkausgaben der Klassiker, stehen nach Anmeldung frei zugänglich zur Verfügung.
The Duchess Anna Amalia Library is a public research library for the history of literature and culture, focussing on German literature around 1800. It houses literary testimonies from 9th to 21st centuries, indexed according to formal and thematic viewpoints and made available for research purposes.
The library stocks amount to 1 million items. The Study Centre opened in 2005 has 193 work stations on several levels. Reading areas with topical journals and recent specialist literature, mainly in the humanities and cultural science and including editions of the classics, are available on prior registration.
Markt 19, 99423 Weimar
Das Hotel Elephant am Markplatz Weimar blickt auf eine lange Geschichte zurück. 1696 als Wirtshaus erbaut, boten die Räumlichkeiten auch Unterkünfte für Kaufleute und Reisende. Bald darauf zog das Haus verschiedenste Künstler an, die sich zusammenfanden, um zu tafeln und zu plaudern. Ob Wieland, Herder oder Goethe, Schiller, Liszt und Wagner - alle waren im Wirtshaus am Markt zu finden. Später kehrten auch Bauhauskünstler hier ein.
1933 wurde der Verein Elephant Weimar e.V. Eigentümer des Hotels, kurz darauf wurde das 400-jährige historische Gebäude zusammen mit nebenstehenden Häusern wegen angeblicher Baufälligkeit abgerissen. 1938 feierte das Hotel seine Neueröffnung und galt mit Autolift zum Parkhaus als eines der modernsten Europas. Nach dem Zweiten Weltkrieg zogen statt Künstlern die US- und Rote Armee in die Räumlichkeiten ein. Ab 1945 war der Elephantenkeller als Wirtshaus wieder für die Öffentlichkeit zugänglich, wurde jedoch nicht als Unterkunft genutzt. Vielen bekannt ist das Hotel durch seine Verewigung in Thomas Manns Roman »Lotte in Weimar«, in dem er Goethes Jugendliebe dort übernachten ließ. Durch seine Antwort auf die Einladung zur Verleihung des Schiller-Preises 1955 - man möge ihm ein Zimmer im Elephanten reservieren - gab Mann auch den Anstoß, diesen wieder als Gasthof zu eröffnen.
Das heutige Hotel Elephant bietet mit seiner Geschichte und durch moderne Nachhaltigkeit nicht nur einen perfekten Ort zum Speisen und Übernachten, sondern auch für zahlreiche kulturelle Veranstaltungen.
Im alten Stellwerk in Weimar wurden früher Weichen eingestellt, Signale ausgelöst und Schranken geöffnet. Ganz so mechanisch geht es hier nun nicht mehr zu, verloren haben die Räumlichkeiten den industriellen Charme aber nicht ganz.
Seit 2002 nennt der Verein stellwerk weimar e.V., bereits 1999 unter dem Namen DAS Jugendtheater e.V. gegründet, das Stellwerk sein Zuhause. Recht zentral gelegen und gut erreichbar für Besucher*innen, lädt das »stellwerk – das junge Theater Weimar« zu vielen Veranstaltungen ein. Flexibel in der Einrichtung von Bühne oder Bestuhlung können hier sowohl Konzerte, Tanz und Gastspiele stattfinden als auch Lesungen oder Workshops gehalten werden.
Formerly the Stellwerk, an old Signal Box in Weimar, was where points were thrown, signals given and barriers raised. Things are no longer as mechanical here today, yet the rooms have not lost their industrial charm completely.
The Stellwerk has been the home of the youth theatre «stellwerk weimar e.V.» since 2002. Centrally located and easily reached by visitors, the «stellwerk» extends invitations to many different events. As the stage and the seating are flexible, concerts, dances and guest performances can be held here as well as readings or workshops.
Steubenstraße 15, 99423 Weimar
Das Gebäude entstand in den Jahren 1893/94 im Auftrag der 1870 gegründeten Landeskreditanstalt des Großherzogtums Sachsen nach einem Entwurf des Leipziger Architekturbüros Weichardt & Eelbo. 1923 erfolgte die Übernahme der Kreditanstalt durch die Thüringische Staatsbank. Das Gebäude wurde von 1925 bis 1932/33 in mehreren Abschnitten nach Westen und Süden hin erweitert und auch der Altbau verändert. Die ursprüngliche Länge vergrößerte sich mit der Erweiterung auf das Dreifache. Seitdem reicht das Gebäude bis an die Hegelstraße heran und wirkt auf den ersten Blick „wie aus einem Guss“.
Wielandstraße 2, 99423 Weimar
Informationen, Konzerte & Treffpunkt
Freund*innen treffen, Bands lauschen, den perfekten Festivalmarathon planen oder einfach eine Pause in der Sonne einlegen: Im Herzen der Stadt schlägt das Kunstfest 20 Tage lang seine Zelte auf und verwandelt den Künstlergarten zusammen mit dem Meyer-Pavillon auf dem Theaterplatz in das Areal des Festivalzentrums. Hier gibt es Informationen, Materialien und Neuigkeiten zum Programm, eine Bar und eine Bühne für das abwechslungsreiche und kostenlose Rahmenprogramm.
Genug Gelegenheit also, mit Künstler*innen und Akteur*innen des Kunstfests oder anderen Zuschauer*innen ins Gespräch zu kommen.
Schauen Sie vorbei und feiern Sie mit uns!
Goetheplatz 11, 99423 Weimar
Das Jugend- und Kulturzentrum mon ami sowie das Kommunale Kino im mon ami sind mit ihrer Lage am Goetheplatz Treffpunkt für viele Menschen. Die zahlreichen Veranstaltungen – nicht nur Filmvorführungen, sondern auch Lesungen, Kleinkunst, Partys und Konzerte – sind wichtiger Bestandteil des Weimarer Kulturlebens. Schon zur Eröffnung im Jahre 1860 fanden hier Bälle statt.
Der repräsentative Bau der klassizistischen Architektur nahm damals eine auch städtebaulich herausgehobene Position ein. Heute sind die Volkshochschule, das Jugend- und Kulturzentrum sowie das Kommunale Kino fester Bestandteil des Hauses.
1776 wurde der Park entlang der Ilm unter großem Einfluss von J.W. von Goethe gestaltet und ist heute mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten weltweit bekannt. Auf dem Weg von der Sternbrücke zu Goethes Gartenhaus befindet sich der Stern. Der Platz, ein beliebter Treffpunkt in Weimar, wurde nach seiner sternförmigen Wegführung benannt, welche auf den Barockgarten vor der Umgestaltung durch Goethe zurückgeht.
Erfurter Straße 37, 99423 Weimar
Freiluft-Theater
Platz der Demokratie 5, 99423 Weimar
Das Reithaus befindet sich im Park an der Ilm zwischen der Anna Amalia Bibliothek und dem Residenzschloss. Im Jahr 1718 wurde das Gebäude durch den Herzoglichen Baumeisters Christian Richter (1665-1722) im Barockstil errichtet. Es wurde auf den Ruinen des ursprünglichen Reithauses, welches durch die große Flutkatastrophe im Jahr 1613 zerstört wurde, erbaut.
© Andreas Michael Werner
Stéphane-Hessel-Platz 1, 99423 Weimar
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des 1919 in Weimar gegründeten Staatlichen Bauhauses eröffnete 2019 das neue Bauhaus-Museum Weimar und präsentiert seit dem die Schätze der weltweit ältesten Bauhaus-Sammlung. Als Ort der offenen Begegnung und Diskussion erinnert es an die frühe Phase der bedeutendsten Design- und Kunstschule des 20. Jahrhunderts und verknüpft deren Geschichte mit Fragen zur Lebensgestaltung von Heute und Morgen.
© Klassik Stiftung
Unter der Linde 7, 99974 Mühlhausen/Thüringen
Bei den Veranstaltungen »Schwimmen nach … (Thüringen)« und »Mephistopheles«
Alle Termine und Orte für »Mephistopheles«
Fr. 28.08./ 20:30 Uhr: Alte Feuerwache Weimar
Di. 01.09./ 20:30 Uhr: Zughafen Kulturbahnhof, Erfurt
Alle Termine und Orte für »Schwimmen nach … (Thüringen)«
Do 27.8. 20:00 Premiere: Jena, Kulturschlachthof Jena
Fr 28.8. 20:00 Meiningen, Schloss Elisabethenburg / Schlosshof
Sa 29.8. 20:00 Apolda, Eiermannbau / IBA Thüringen
So 30.8. 20:00 Erfurt, Zughafen Kulturbahnhof
Di 1.9. 20:30 Weimar, Alte Feuerwache Weimar
Mi 2.9. 20:00 Eisenach, Stadtschloss Eisenach
Do 3.9. 20:00 Suhl, EinkaufsCentrum Am Steinberg (www.provinzkultur.de)
Fr 4.9. 20:00 Gera, Häselburg / Altes Wannenbad
Sa 5.9. 20:00 Gotha, Kulturhaus Gotha
(geänderter Spielort!)
So 6.9. 16:30 Mühlhausen, 3k Theater – Kunst, Kultur, Kommunikation E.V.
Mo 7.9. 19:30 Neustadt An Der Orla, Augustinersaal
Di 8.9. 20:00 Jena, Trafo
Mi 9.9. 20:00 Bad Frankenhausen, Regionalmuseum Bad Frankenhausen
Do 10.9. 19:30 Hirschberg, Villa Novalis
Fr 11.9. 20:00 Kleinneundorf, Gasthaus Fridolin
Sa 12.9. 20:00 Friedrichsrode, Kunsthof Friedrichsrode
So 13.9. 16:30 Wolfsbehringen, Natur- und Kulturhaus
Orte für »Glück der Provinz«
ACC Galerie Weimar & Jenaer Kunstverein
& zehn Orte thüringenweit, siehe Veranstaltungsseite
Schwanseestraße 92, 99423 Weimar
Frech blitzte der Stahl im Sonnenlicht. Seine Lichtzeichen funkten von den Rändern der Stadt her eine Nachricht ins Zentrum. Es gäbe so war der Code zu entschlüsseln, neue Prosperität auf altem Industriegelände. Ein Produktionsstandort wurde reanimiert. Und das Erzeugnis! Energie. Kulturelle Energie!
Das »Gaswerk« ist eine Verbindung von Produktionsstätte, Ausstellungsfäche, und Werkstattbetrieb in Kombination mit laufendem Programm unterschiedlicher künstlerischer Genres. Ein Gelände, auf dem sich Kultur, Universität, Wirtschaft und Forschung treffen. Ein kompetentes Konglomerat, ein Gelände mit Identität und wachsender Frequentierung in Verbindung mit anspruchsvollen Kulturveranstaltungen. Das Gaswerk kann als Schnittstelle zwischen Bauen, Medien, Design und Kunst weiterhin nationale und internationale Projekte zum kulturellen Angebot der Stadt Weimar – Thüringen beitragen.
Herderplatz 8
99423 Weimar